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Stress als Statussymbol – Warum wir uns überlastet fühlen (wollen)!

Erfahre warum unser Mindset und unsere Verantwortung bestimmen, wie wir Stress wahrnehmen und schlussendlich reduzieren können indem wir unsere Haltung dazu ändern.

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Stress als Zeichen von Erfolg? Warum wir uns freiwillig belasten

„Boah, was für eine Woche! Ich hatte so viel zu tun, das war der pure Wahnsinn!“

Komm schon, du hast das sicher auch schon mal gehört – oder sogar selbst gesagt. Stress ist irgendwie zu einem Statussymbol geworden. Wer nicht dauergestresst ist, hat offenbar nicht genug zu tun. Doch warum messen wir unseren Erfolg daran, wie sehr wir am Rande des Burnouts balancieren?

In dieser Podcastfolge von Dentalicious haben Alex und Anne Leuchtner genau dieses Phänomen unter die Lupe genommen. Warum reden wir ständig darüber, wie überfordert wir sind? Und vor allem: Wie können wir das ändern?

 

Der Stress-Wettbewerb – Wer hat’s am schlimmsten?

Kennst du das? Du sitzt mit Freunden oder Kollegen zusammen, und plötzlich geht’s los: Wer hatte die anstrengendste Woche? Wer musste die meisten Termine unter einen Hut bringen? Wer hat das stressigste Leben?

„Ich bin so gestresst, ich hab kaum Zeit zum Essen!“

„Ich musste heute schon um 5 Uhr aufstehen, die Kinder zur Schule bringen, 20 Meetings abhalten und nebenbei noch den Haushalt schmeißen!“

Plötzlich fühlt sich derjenige mit der stressigsten Story wie der King of the Hill. Aber Moment mal – ist das wirklich ein Wettbewerb, den wir gewinnen wollen?

 

Mindset-Shift: Stress ist eine Entscheidung

Hier kommt die vielleicht größte Erkenntnis: Niemand ist dort, wo er ist, weil er es muss, sondern weil er es will.

Ja, du hast richtig gelesen. Die meisten unserer Entscheidungen führen uns genau dorthin, wo wir gerade stehen.

Klar, es gibt Schicksalsschläge und Herausforderungen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Aber in vielen Bereichen unseres Lebens haben wir mehr Einfluss, als wir glauben. Und das gilt auch für unser Stressempfinden.

 

3 Gedanken, die dein Mindset in Richtung Entspannung lenken:

  1. „Ich muss“ gibt es nicht – es heißt „Ich entscheide mich dafür“.
    • Statt „Ich muss die Kinder zur Schule bringen“ – sag doch mal: „Ich bringe meine Kinder zur Schule, weil ich es wichtig finde, dass sie sicher ankommen.“

  2. Stress ist nicht die Aufgabe, sondern deine Sicht darauf.
    • Morgens aufstehen, duschen, Kaffee trinken – früher war das einfach normal. Heute ist es „der pure Stress“. Aber ist es wirklich das, oder ist es einfach nur das Leben?

  3. Du zahlst immer einen Preis – wähle bewusst.
    • Ja, du KANNST dich gegen Dinge entscheiden. Aber dann zahlst du vielleicht einen anderen Preis, z. B. weniger Karrierefortschritt oder Unsicherheiten. Wähle bewusst, anstatt dich in der Opferrolle zu sehen.

 

Warum wir Stress manchmal lieben (und es nicht zugeben)

Aber warum zum Teufel tun wir uns das an? Warum jammern wir über unseren Stress, obwohl wir insgeheim stolz darauf sind?

Ganz einfach: Stress gibt uns ein Gefühl von Bedeutung. Wenn du gestresst bist, dann bist du wichtig. Dann leistest du viel. Dann kannst du dir auf die Schulter klopfen und sagen: „Ich hab’s drauf!“

Doch auf lange Sicht ist das eine tödliche Falle. Denn wer sich dauerhaft überarbeitet, zahlt den Preis – und der ist häufig Gesundheit, Lebensqualität und Glück.

 

Raus aus dem Hamsterrad – So wirst du Herr über deinen Stress

Hier ein paar erprobte Methoden, um Stress als Statussymbol abzulegen und endlich bewusster zu leben:

 

1. Ersetze „Ich muss“ durch „Ich entscheide mich dafür“

Jedes Mal, wenn du dich dabei erwischt, dass du „Ich muss“ sagst – STOPP. Ersetze es durch „Ich entscheide mich dafür“. Es klingt vielleicht banal, aber dieser kleine Trick hilft dir, deine Perspektive zu verändern.

 

2. Frage dich: Ist das wirklich Stress oder einfach nur das Leben?

Morgens aufstehen, Kinder zur Schule bringen, arbeiten – ist das wirklich Stress? Oder ist es einfach der ganz normale Alltag?

 

3. Geh aus dem Stress-Wettbewerb raus

Wenn andere sich über ihren Stress auslassen, spiel nicht mit. Sag stattdessen: „Klingt, als wärst du gut beschäftigt!“ oder „Hoffentlich kannst du dir bald mal eine Pause gönnen.“

 

4. Finde Alternativen zu stressigen Aufgaben

Wenn dich etwas wirklich überfordert, überlege: Gibt es eine einfachere Lösung?

  • Muss die Urlaubsplanung stressig sein, oder kannst du einfach ein Reisebüro beauftragen?
  • Muss der Haushalt dich fertigmachen, oder kannst du ihn delegieren?

 

5. Mach aus To-Do’s wieder Freude-Momente

Erinnere dich daran, warum du Dinge tust. Du schmierst nicht einfach Brotdosen – du machst deinen Kindern eine Freude. Du arbeitest nicht einfach – du erschaffst etwas Wertvolles.

 

Fazit: Du hast mehr Kontrolle, als du denkst!

Stress als Statussymbol? Das war gestern. Heute geht’s darum, bewusst zu wählen, wie wir unsere Aufgaben sehen. Dein Mindset entscheidet darüber, ob dein Leben aus „Müssen“ oder „Wollen“ besteht.

Und wenn du dich aktiv dafür entscheidest, dein Denken zu ändern, wirst du feststellen: Dein Stresslevel schrumpft – und deine Lebensqualität explodiert. 🚀

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