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Kennst du das? 🫣 Ein Mitarbeiter passt einfach nicht ins Team. Die Leistung stimmt nicht, die Stimmung kippt – aber du hältst trotzdem fest, weil Trennungsgespräche einfach unangenehm sind. Dabei kosten solche Low Performer nicht nur Nerven, sondern auch Zeit, Geld und oft die Motivation deines ganzen Teams.
In diesem Artikel erfährst du:
✅ Warum es uns so schwerfällt, uns von schwachen Mitarbeitern zu trennen.
âś… Wie du erkennst, ob jemand wirklich nicht ins Team passt.
✅ Und vor allem: Wie du dich fair, respektvoll und ohne schlaflose Nächte von ihnen verabschiedest.
Lass dich nicht von der Angst vor dem Fachkräftemangel lähmen. Manchmal ist „Mut zur LĂĽcke“ der erste Schritt zu einem stärkeren, harmonischeren Team. ✂️💪
Es gibt viele GrĂĽnde, warum Chefs und Unternehmer sich mit der Trennung von schwachen Mitarbeitern schwertun:
🔹 Angst vor Konflikten – Niemand mag unangenehme Gespräche.
🔹 Hoffnung auf Besserung – „Vielleicht wird er/sie ja noch besser…“ (Spoiler: meistens nicht!)
🔹 Emotionale Bindung – „Aber er/sie ist doch schon so lange im Team!“
🔹 Fachkräftemangel als Ausrede – „Lieber irgendwen als niemanden.“
🔹 Mangel an klaren Erwartungen – Was genau erwarten wir eigentlich?
Das Problem: Je länger du einen Low Performer mitziehst, desto mehr leidet dein Team. Motivierte Mitarbeiter verlieren ihre Lust, weil sie sehen, dass es „eh keine Konsequenzen gibt“. Und das kann richtig teuer werden.
Nicht jeder, der mal eine schwächere Phase hat, ist gleich ein Low Performer. Aber es gibt klare Anzeichen:
❌ Fehlende Leistung – Die versprochenen Ergebnisse bleiben aus.
❌ Negative Einstellung – Ständiges Nörgeln, schlechte Stimmung im Team.
❌ Unzuverlässigkeit – Häufige Fehler, Verspätungen oder ständige Ausreden.
❌ Widerstand gegen Veränderung – Keine Lernbereitschaft, kein Wille zur Entwicklung.
👉 Tipp: Nutze die Probezeit wirklich als das, was sie sein sollte: eine echte „Testphase“. Kläre von Anfang an Erwartungen und gib regelmäßig Feedback. So ersparst du dir später unangenehme Ăśberraschungen.
Wenn du feststellst, dass jemand nicht ins Team passt, dann ist es Zeit fĂĽr eine Entscheidung. Hier sind die wichtigsten Schritte:
Sprich Probleme direkt an! Warte nicht monatelang, sondern gib klares Feedback:
🗣️ „Mir ist aufgefallen, dass deine Ergebnisse nicht unseren Erwartungen entsprechen. Was denkst du darĂĽber?“
Manchmal liegt das Problem an falschen Erwartungen oder unklaren Aufgaben. Klärende Gespräche können helfen, Missverständnisse auszuräumen. Wenn sich nichts ändert, geht’s weiter zu Schritt 2.
Gib dem Mitarbeiter eine faire Chance zur Verbesserung:
âś… Klare Erwartungen definieren.
âś… Konkrete Ziele setzen.
âś… Eine realistische Frist zur Verbesserung geben.
Falls nach der vereinbarten Zeit keine Verbesserung sichtbar ist, ist die Entscheidung klar.
Wichtig: Eine Kündigung ist kein Weltuntergang – weder für dich noch für den Mitarbeiter.
Das Gespräch sollte respektvoll, aber bestimmt sein:
🗣️ „Wir haben festgestellt, dass unsere Erwartungen nicht zusammenpassen. Daher haben wir entschieden, uns zu trennen.“
👉 Keine ausufernden Erklärungen oder Rechtfertigungen – das macht es nur schwieriger für beide Seiten!
Mach dem Mitarbeiter bewusst, dass er/sie anderswo besser aufgehoben ist:
🗣️ „Ich sehe, dass du in XY sehr stark bist. Vielleicht passt eine andere Position besser zu dir?“
Das nimmt den emotionalen Druck raus und hilft beiden Seiten, die Situation besser zu akzeptieren.
Ja, der Fachkräftemangel ist real. Aber ein schlechter Mitarbeiter ist schlimmer als gar keiner. Denn:
🚀 Er kostet Geld, Zeit und Motivation. 🚀 Er gefährdet die Stimmung im Team. 🚀 Er hindert dich daran, wirklich starke Talente ins Unternehmen zu holen.
Also: Trau dich, Klartext zu reden und Low Performer loszuwerden. Dein Team – und dein Business – werden es dir danken! 💪