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Die Digitalisierung macht auch vor der Zahnarztpraxis nicht halt. Immer mehr Zahnärzte stellen sich die Frage: Brauche ich einen Intraoralscanner? Tatsächlich stehen viele vor denselben Herausforderungen wie Dr. Leon Diehl zu Beginn:
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In unserem Gespräch mit Dr. Diehl wurde schnell klar: Die Vorteile überwiegen, aber die Einführung erfordert strategisches Vorgehen und eine kluge Prozessanpassung.
Ein häufiger Fehler ist es, den Scanner einfach in die Praxis zu stellen und zu erwarten, dass sich alles von allein läuft. Dr. Diehl berichtet, dass sein Team zunächst skeptisch war, aber durch gezielte Schulungen schnell Routine entwickelte.
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Tipp: Plane eine intensive Einarbeitungsphase ein. Besonders das Weichgewebsmanagement, die Präparationstechnik und die richtige Scanstrategie müssen trainiert werden.
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„Ohne ein gutes Weichgewebsmanagement kannst du gleich wieder auf den klassischen Abdruck zurĂĽckgehen“, so Dr. Diehl. Wer den Scanner nicht optimal einsetzt, riskiert ungenaue Ergebnisse.
Lösung:
Ein klassischer Stolperstein: Der digitale Bissabgleich ist nicht immer zu 100% exakt. „Ich verlasse mich nicht blind auf die Software, sondern kontrolliere immer mit einer Okklusionsfolie.“
Praxistipp: Vor dem Scannen Okklusionspunkte setzen und mit der digitalen Darstellung abgleichen.
Trotz aller Herausforderungen sind die Vorteile des Intraoralscanners ĂĽberzeugend:
„Ich kann delegieren und parallel andere Patienten behandeln. Mein Team ĂĽbernimmt den Scanprozess, und ich prĂĽfe nur noch das Endergebnis.“
FrĂĽher kamen Anrufe vom Labor: „Zu wenig Platz!“ oder „Die Präparation ist unklar!“ Heute zeigt der Scanner bereits in der Praxis, ob alles passt.
Dr. Diehls Fazit: „Meine Mitarbeiterinnen waren begeistert. Sie haben Verantwortung ĂĽbernommen und sehen sich nicht mehr nur als Assistenz, sondern als aktiver Teil des digitalen Workflows.“
Die Zahnmedizin wird digital. Wer sich jetzt dagegen wehrt, könnte in wenigen Jahren ins Hintertreffen geraten. Dr. Diehl betont: „Es ist nicht mehr die Zukunft, sondern die Gegenwart.“
Kurz zusammengefasst:
Und das Beste: Die Wirtschaftlichkeitsrechnung spricht fĂĽr sich. Studien zeigen, dass eine durchschnittliche Praxis durch digitale Abformungen 15.000 bis 20.000 EUR pro Jahr sparen kann.
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