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Facetune – Fake-Zähne vs. echte Ästhetik

Wer will denn heute noch Metall im Mund haben?

 Richtig … keiner! 

Vollkeramischer Zahnersatz ist schon längst keine Seltenheit mehr, es definiert eher den Standard. Gerade und weiße Zähne stehen mehr denn je im Mittelpunkt, wenn es um festsitzenden Zahnersatz geht. Egal wann und wo du auf Instagram und Co. am „stalken“ bist, es geht immer öfter auch um gerade und schöne, weiße Zähne. Kaum einer macht mehr den Mund auf ohne seine Zähne mit Photoshop oder Filter zu „tunen“. Wir alle kennen doch jemanden, der jemanden kennt und so weiter … Das gilt natürlich nicht nur für die echten Zähnchen, sondern auch für Zahnersatz. Wenn schon neu, dann aber bitte richtig!

Kein Wunder also, dass immer mehr Patienten zurückschrecken, wenn du ihnen die gute alte „Regelversorgung“ zeigst. Sobald du dann anfängst zu erklären wie hoch der Eigenanteil an diesem ästhetischen Bullshit ist, wird es so richtig spannend. Üblicherweise kommt dann vom Patienten die Frage nach möglichen Ästhetik-Updates. Du holst deine schicken Schaumodelle und zeigst dem Patienten die Möglichkeiten. Stolz präsentierst du ihm eine super ästhetische Vollkeramik-Brücke im Frontzahnbereich. Lebendige und transparente Schneide, großartige Farbverläufe und dazu noch eine mega schöne Anatomie.

In dem Moment passiert es: dein Patient fragt dich nach den Mehrkosten für dieses Update. Du fängst an zu zittern und spürst den Kloos im Bauch. Dein Gefühl von „Stolz“ macht sich schneller aus dem Staub als du gucken kannst. Du suchst nach einem schnellen Fluchtweg und überlegst, ob du über die Feuerleiter aus dieser Situation abhauen kannst. „Wenn ich jetzt den Preis nenne, ist der Patient weg! Oh man, Arschbacken zusammenkneifen und durch!“

Aber wieso denken wir so?

Wir begehen an dieser Stelle oft den Fehler andere zu verurteilen oder zu bewerten, obwohl wir nichts über den Patienten wissen. Wir stecken ihn anhand von Annahmen in eine Schublade. Vielleicht ist unsere Angst unbegründet? Vielleicht hat er eine gute Zusatzversicherung oder Oma macht was locker. Wir wissen es nicht. Im Endeffekt fehlt uns die Kompetenz zu erkennen was der Patient wirklich will oder glaubt zu brauchen. Klare Sache: wenn uns das Wissen fehlt etwas zu beurteilen, sollten wir kluge Fragen stellen um herauszufinden, worauf es dem Patienten ankommt. Nur so können wir ihm die passende Lösung für sein Problem bieten. Es ist also unerlässlich sich mit den Bedürfnissen der Patienten auseinander zu setzen um ihn bestmöglich aufzuklären.

„Das habe ich mir ganz anders vorgestellt!“

In meinem Alltag stoße ich immer wieder auf Patienten, die sich im Nachhinein schlecht beraten fühlen: „Das habe ich mir ganz anders vorgestellt!“ oder „Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die paar Euro noch mehr investiert.“ Wir alle haben das schon erlebt. Umso wichtiger ist es, sich auf den eigenen Einflussbereich zu konzentrieren und den Patienten smart und wirksam aufzuklären, ohne dabei die Zeit zu vergessen. Wir haben alle nichts zu verschenken. Ich bin davon überzeugt, dass uns eine solche Bedarfsanalyse zu einem wesentlich besseren Ergebnis verhilft: unsere Patienten begeistern und gleichzeitig optimal versorgen!

Angenommen Horst und Ursula (verheiratet, beide 55 Jahre alt) sind deine Patienten. Sie kommen meist zusammen. Beide sind komplett verschieden. Horst ist der ruhige Typ, redet nur das Nötigste, guckt meist etwas grimmig und will genau wissen, was du ihm hier andrehst. Er sucht stets nach dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis und weiß alles besser. Seine Frau Ursula ist meist etwas over-dressed. Sie legt viel Wert auf ihr Äußeres, quatscht gerne und hat ein 30 Jahre altes Foto von sich dabei auf dem sie lächelt – „So möchte ich die Zähne wieder haben – wie früher!“ Was sie wirklich meint: sie will genau so aussehen wie mit 25 … aber das ist eine andere Geschichte – Spaß bei Seite.

Beide haben unterschiedliche Ansprüche an einen perfekten Zahnersatz. Wie du das herausfindest, haben wir schon geklärt. Kluges Fragen ist hier angesagt. Es ist notwendig, dass deine Patienten sich nicht nur verstanden fühlen, sondern dass du sie auch wirklich verstehst.

Die richtigen Fragen stellen

Fragen wie: „Wie wichtig ist ihnen die Ästhetik?“, „Was genau ist hier ihr Anspruch?“, „Geht es nur darum, dass man keine unschönen Metallränder sieht oder möchten sie, dass ihre Kronen nicht erkannt werden?“, „Wie wichtig ist ihnen die Stabilität, Individualität oder der Preis?“ oder „Welchen Wert hat die Gewebsverträglichkeit für Sie?“

Sobald du die Antworten auf diese Fragen hast, kannst du deine Patienten bestmöglich versorgen und schlussendlich begeistern, weil du ihnen genau das gibst, was sie gesucht haben.

Das Einzige was dir jetzt noch fehlt ist ein Vollkeramik-Portfolio mit dem du die verschiedenen Bedürfnisse deiner Patienten bedienen kannst, ohne beim nächsten Preisgespräch in Angstschweiß auszubrechen und Fluchtgedanken zu kultivieren.

Damit du nicht nur Horst und Ursula, sondern jeden Patienten zum Strahlen bringst, bieten wir dir 3 verschiedene vollkeramische Finishes, die sich in Preis, Ästhetik und Individualität unterscheiden. Von preiswert und monolithisch bis hochästhetisch und individuell.

UNSERE 3 VOLLKERAMIK-FINISHES FÜR KRONEN, BRÜCKEN UND VENEERS*

BASIC

HAT MEHR DRAUF ALS SIE KOSTET 

Monolytisches Vollzirkon in Spitzenqualität

Premium

 MEHR FARBE, MEHR ÄSTHETIK, MEHR WOW 

Hochtransluzentes Multilayer Zirkon mit natürlichem Farbverlauf

Exklusiv

FAST ZU SCHÖN, UM FAKE ZU SEIN

Zirkongerüst mit individueller Verblendung, so schön wie die eigenen Zähne

Wenn du nicht nur Horst und Ursula, sondern auch Tiffany und Ole, oder Gott weiß wen, perfekt und bedürfnissgerecht versorgen willst ohne dabei in Kostenchaos zu versinken, dann ruf mich direkt an oder klick hier um gleich einen Telefontermin zu vereinbaren. Ich rufe dich dann an und wir schnacken über die Details.

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